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Gero-Prothetik · II ·

3/2015

·www.dlonline.de

Fachwissen

Schablone3.0

ZTM und gegebenenfalls auch dem

MKG. Deutlich erkennbar ist die ideale

Positionierung zur geplanten Prothetik

in allen Achsen sowie die annähernde

Parallelität der Implantate zu einander.

Besonders im Oberkiefer ist die extre-

me Nähe zu den Kieferhöhlen erkenn-

bar. Hier überschreitet

der vom Programm vorge-

gebene Sicherheitsbe-

reich die Kieferhöhlen-

wand. Mit entsprechender

Übung und Erfahrung ist

dies bei entsprechender

Ausführung sicher mög-

lich. Nach erneuter Be-

sprechung mit dem Pati-

enten und Aufklärung,

insbesondere auch des

individuellen Risikos der

Kieferhöhlennähe anhand

der Med-3D Planung, wer-

den die Daten per USB

Stick mit den Röntgen-

schablonen ins Labor ge-

schickt. Hier erfolgt die

Übertragung in die ent-

sprechenden Bohrschab-

lonen, streng nach Protokoll und zu-

dem dreidimensional im Artikulator.

Um ausreichend Platz für die Instru-

mente zu schaffen, wurden dem ZTM

ein altes Winkelstück und entspre-

chende Bohrer zur Verfügung gestellt.

Diese dienen als Orientierung für die

f

Abb. 35 Die Funktions­

überabformung mit den

Laboranalogen

f

Abb. 36

Das Meistermodell

ec

Abb. 31 bis 33

Die Freilegung erfolgte

kieferweise getrennt, wobei

in derselben Sitzung die

Funktionsabformung durch-

geführt wurde, mit gleich-

zeitiger geschlossener

Abformung der Implantate

c

Abb. 34 Abformpfosten

für die geschlossene

Abformung

Abb. 36

Abb. 34

Abb. 33

Abb. 32

Abb. 31

Abb. 35