· Gero-Prothetik · II ·
3/2015
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Schablone3.0
Implantate
Totalprothetik
und Implantate navigiert
Einen ähnlichen Patientenfall beschrei-
be ich im Folgenden. Es war, nach ein-
gehender Beratung und Aufklärung
über die verschiedenen Möglich-
kei-ten, der ausdrückliche Wunsch des
Patienten, eine Sicherung der Prothe-
sen über Implantate zu erreichen. Auf-
grund des Alters und des umfangrei-
chen Schlotterkamms, wobei sowohl
imOK als auch imUK wiederholte Ope-
rationen keine Besserung der Prothe-
senlage bewirkt hatten, und des Pati-
entenwunsches erreichten wir eine
Lagestabilisierung über Implantate.
Entgegen des erkennbaren Trends, im-
mer mehr Implantate zu setzten,
scheint es mir heute wichtiger denn je
zu sein, primär auf den Wunsch des
Patienten zu hören und so weit mitzu-
gehen, wie wir das zahnmedizinisch
vertreten können. Altersgerechte
Zahnheilkunde sollte darauf abzielen,
e
Abb. 17 Zweiter Patientenfall
f
Abb. 18 bis 21 Nach DVT-Aufnahme
lagern wir die Schablonen in der Praxis,
während wir die CD zur Konvertierung
der Daten ins Labor schicken. Die anschlie-
ßende Planung der Implantatpositionen
obliegt dem Behandler, am besten in
Absprache mit dem ZTM und MKG.
Abb. 17
Abb. 18
Abb. 19
Abb. 21
Abb. 20