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dasdental labor · LXII ·
1/2014
·www.dlonline.deTechnik
l
First Class-Teamwork
den sowohl die knöcherne Position als
auch die prothetische Achse maximale
Berücksichtigung. Sind beispielsweise
Positionsänderungen für eine optimale
Gestaltung der Kronen erforderlich und
bei dem bestehenden Knochenange-
bot möglich, lassen sich diese in Ab-
sprache durchführen (Abb. 20). Die
Darstellung zeigt, wie genau die Im-
plantate geplant werden können bezie-
hungsweise welche möglichen opera-
tiven Schwierigkeiten zu berücksichti-
gen sind. Dies ist ein wesentlicher
Grund, warum ich meine Implantate
gerne selbst plane. Dabei unterstützt
mich im Zweifelsfall der MKG, entwe-
der im direkten Austausch oder über
die Versendung von Screenshots aus
dem Programm (Abb. 21 und 22).
Anhand der 3D-Planung wurde die Pati-
entin individuell über die möglichen
OP-Risiken bei Implantationen sowie
über die Zahl und Position der Implan-
tate aufgeklärt. Die Kommentare im
3D-Programm verdeutlichen, welche
Alternativen (beispielsweise der Intralift
mit demPiezotom) für die Implantation
möglich sind. Aufgrund der Bisslage,
Kopf-Kreuzbiss im Molarenbereich bei
chronischem Bruxismus entschieden
e
Abb. 16 und 17
DVT-Schablone
c
Abb. 18 Wax-up
c
Abb. 19
Eckzahnführung
f
Abb. 20 3D-Planung
der Implantate
Abb. 18
Abb. 20
Abb. 17
Abb. 16
Abb. 19