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36

dasdental labor · LXII ·

1/2014

·www.dlonline.de

B

eim ersten Termin mit der Pa-

tientin geht es darum, deren

Wünsche und Erwartungen als

Grundlage des Behandlungsplans fest-

zuhalten. Der Befund, einschließlich

Röntgen und CMD-Basisdiagnostik,

zeigte folgende Auffälligkeiten (Abb.

1 bis 4):

Q

chronischer Bruxismus mit Verdacht

auf Kompressionsgelenke beidseitig

Q

parodontaler Einbruch mit starker

Lockerung der Brücke imOK links oh-

ne Prognose (hier vermutlich als Fol-

ge einer funktionellen Überlastung

der alten Restauration)

Q

ausgeprägter Knochenverlust in der-

selben Regionmit ansonsten stabilen

parodontalen Verhältnissen.

Gute Zusammenarbeit bei einer Implantatarbeit

First Class-Teamwork

„Fehlende Kommunikation“ heißt es immer, wenn das Ergebnis nicht zufrie-

denstellend war. Dabei könnte der Alltag doch viel einfacher und vor allem

effektiver sein. Zahnarzt Ralf C. Reinkemeyer geht mit gutem Beispiel voran

und zeigt, wie positiv sich eine enge und gut strukturierte Zusammenarbeit

mit dem Techniker und dem Patienten auswirkt.

Autor:

Dr.med.dent. Ralf C.

Reinkemeyer

Indizes:

Teamkoordination

Navigierte

Implantation

Schablonentechnik

Funktionsdiagnostik

Implantatversorgung

bei chronischem

Bruxismus

Vollkeramik

Zahnsubstanz-

schonende

Präparation

Abb. 1

Technik

l

First Class-Teamwork