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dasdental labor · LXII ·
1/2014
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First Class-Teamwork
Bisslage mit einem Zentrikregistrat
bestimmt. Anschließend lassen sich
die individuellen Kiefergelenkbahnen
elektronisch mit dem Cadiax-System
vermessen, wobei die Daten ausge-
druckt und der Arbeit beigelegt wur-
den (Abb. 38). Die Einstellung der Mo-
delle erfolgt in derselben Sitzung im
Praxislabor durch den Zahnarzt per-
sönlich, um etwaige Fehler im Regist-
rat sofort erkennen zu können sowie
mögliche Übertragungsfehler zu ver-
meiden. Währenddessen wartet der
Patient im Behandlungsstuhl, womit
die Option für eine direkte Wiederho-
lung beziehungsweise Korrektur des
Registrats besteht (Abb. 39).
Verantwortung
Die Erfahrung zeigt, dass dies der Zu-
sammenarbeit mit dem Labor sehr gut
tut. Die Verantwortung für einen mögli-
chen falschen Biss liegt damit beim
Zahnarzt. Es ist aber wesentlich, dass
die gleichgeschalteten Artikulatoren
regelmäßig überprüft werden. Idealer-
weise bleibt die Arbeit allerdings bis zur
Eingliederung im selben Artikulator.
Die anschließende Rohbrandeinprobe
erfolgte zusammen mit dem Zahntech-
nikermeister, wobei ausreichend Zeit
eingeplant wurde, um mögliche Ände-
rungswünsche direkt in der Praxis um-
setzen zu können (Abb. 40 und 41).
Dafür wurde imPraxislabor einKeramik-
arbeitsplatz eingerichtet, was insbe-
sondere aufgrund der langen Anfahr-
zeit sowohl des Zahntechnikermeisters
als auch der Patientin von Vorteil ist.
Gut zu erkennen ist der Anpressdruck
durch die vollkeramischen Implanta-
taufbauten (Abb. 42).
Imnicht sichtbarenBereichder Klebeba-
sen ist der Kleberand möglichst hoch
gezogen, während er im ästhetischen
Bereich auf Niveau der Gingiva verläuft
(Abb. 43 bis 45). Dies ermöglicht eine
sichere Entfernung aller Zementreste,
was extremwichtig für gesunde gingiva-
le Verhältnisse ist. Soweit möglich, ge-
hen wir aber wieder vermehrt zu ver-
schraubten Implantatversorgungen
über, um dem inzwischen bekannten
Risiko der Periimplantitis durch Zement-
reste aus demWeg zu gehen. Auch dies
ist ein Vorteil der navigierten Implantat-
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Abb. 42
Gut zu erkennen ist der
Anpressdruck durch die
vollkeramischen
Implantataufbauten
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Abb. 43 bis 45
Im nicht sichtbaren Bereich
der Klebebasen ist der
Kleberand möglichst hoch
gezogen, während er im
ästhetischen Bereich auf
Niveau der Gingiva verläuft
Abb. 43
Abb. 44
Abb. 45
Abb. 42