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· dasdental labor · LXII ·

1/2014

37

First Class-Teamwork

l

Implantatprothetik

Ausdrücklicher Wunsch der Patientin

war eine festsitzende Versorgung, da

sie sich aufgrund ihres Alters (73) kei-

nen herausnehmbaren Ersatz vorstel-

len könne und dieser ebensowenig

ihren Ansprüchen genüge.

Nach Entfernung der Brücke sowie Ex-

traktion der Zähne 25 und 27 folgten

die Abformungen beider Kiefer, eine

Gesichtsbogenübertragungmit Zentrik-

registrat sowie ein Fotostatus.

Die Patientin wurde anschließend zum

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen (MKG)

für eine erste digitale Volumentomo-

graphie (DVT) überwiesen. Anhand der

DVT lässt sich die Knochensituation im

zu implantierenden Bereich dreidimen-

sional beurteilen und ermöglicht so

eine sichere Planung. Zudem kann dif-

ferentialdiagnostisch – und immer

wichtiger auch forensisch – die Kiefer-

höhle vor einem erforderlichen Sinus-

lift abgeklärt werden (Abb. 5 und 6).

Zeitgleich analysiere ich die Modelle

mit dem Zahntechnikermeister. Dieser

erstellt ein erstes Set-up zur Beurtei-

lung des operativen Aufwands sowie

der Implantatanzahl (Abb. 7 bis 10).

Beratungstermin

In einem Beratungstermin (Abb. 11)

bespreche ich mit dem Patienten die

bisherigen Arbeitsunterlagen. Die Be-

d

Abb. 5 und 6

DTV-Bilder

de

Abb. 1 bis 4

Ausgangssituation

Abb. 5

Abb. 6

Abb. 4

Abb. 2

Abb. 3