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38

dasdental labor · LXII ·

1/2014

·www.dlonline.de

Technik

l

First Class-Teamwork

funde sind ausführlich zu erläutern

sowie die möglichen Therapievarian-

ten anhand der zentrisch eingestellten

Modelle, der Röntgenbefunde ein-

schließlich DVT sowie der Fotos, Veröf-

fentlichungen und Anschauungsmate-

rialien. Generell gilt: Sind alle Fragen

des Patienten geklärt, fällt diesem eine

Entscheidung deutlich leichter. Auch

die Versorgungsalternativen, der vor-

hersagbare operative Aufwand sowie

die möglicherweise zu erwartenden

ästhetischen Einschränkungen bezüg-

lich des Knochenaufbaus müssen er-

wähnt werden. Wichtig war, bereits in

dieser Phase eine erste Aufstellung der

Kosten zu besprechen.

Mit dem Behandlungswunsch der Pa-

tientin und ihrer Entscheidung zur The-

rapie beginnt die weiterführende Dia-

gnostik. Auch der Zahntechnikermeis-

ter und der MKG sind darin

eingebunden. Entsprechend des Set-

ups war auch eine laterale und – so-

weit möglich – vertikale Augmentation

neben dem eigentlichen Sinuslift ge-

wünscht. Dazu fertigte der Zahntechni-

ker eine OP-Schablone für den MKG

(Abb. 12 und 13), damit dieser prä-

bzw. intraoperativ das gewünschte

Ausmaß des Knochenaufbaus optimal

bestimmen konnte. Die Ergebnisse

sind ebenso relevant für den separaten

Besprechungstermin beim Chirurgen

in Hinsicht auf Aufwand und Kosten.

Wesentlich ist der intensive Austausch

zwischen Zahntechnikermeister, Zahn-

arzt undMKG, um ein optimales Ergeb-

nis zu erreichen.

Funktionsdiagnostik

Während der Knochenheilung erfolgte

eine weitergehende Funktionsanalyse

(Abb. 14 und 15) mit anschließender

Michigan-Schiene. Die Schienenthera-

pie basiert auf der Verdachtsdiagnose

beidseitiger Kompressionsgelenke.

ec

Abb. 7 bis 10

Set-up

f

Abb. 11

Beratungstermin

Abb. 11

Abb. 9

Abb. 10

Abb. 8

Abb. 7